• Menu
  • Skip to right header navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

Weltbürger Stipendien

WELTBÜRGER-Stipendien

  • Stipendien
    • Schüler­austausch
    • Freiwilligen­arbeit
    • Work & Travel
    • Sprachreisen
    • Au-Pair
    • Studium
    • Praktikum
    • Jugendbe­gegnung
    • Teilnahmebedingungen
  • Erfahrungsberichte
    • Afrika
    • Asien
    • Down Under
    • Europa
    • Lateinamerika
    • Nordamerika
  • Tipps & Infos
  • Messen
  • Stipendien
    • Schüler­austausch
    • Freiwilligen­arbeit
    • Work & Travel
    • Sprachreisen
    • Au-Pair
    • Studium
    • Praktikum
    • Jugendbe­gegnung
    • Teilnahmebedingungen
  • Erfahrungsberichte
    • Afrika
    • Asien
    • Down Under
    • Europa
    • Lateinamerika
    • Nordamerika
  • Tipps & Infos
  • Messen
Junge Menschen am Wasser

6 Monate an der Sunshine Coast

  • WELTBÜRGER-Stifter: Highschool Australia
  • Programm: Schüleraustausch
  • Land: Australien
  • Dauer: 6 Monate
  • Name: Luisa

Meine ersten Wochen in Australien

Mein Name ist Luisa, ich komme aus Deutschland und nehme euch über mein halbes Jahr hier in Australien mit. Fast einen Monat bin ich schon hier am Kawana Waters State College an der Sunshine Coast, und es gefällt mir unfassbar gut.

Der Flug nach Australien fühlte sich für mich unendlich lange an, denn er dauerte insgesamt 23 Stunden und ist damit die längste Flugreise, die ich bisher hatte. Mein Stopover war in Doha, wo ich den botanischen Garten vom Flughafen angeschaut habe. Zum Glück musste ich nicht allein fliegen, sondern konnte noch mit einer anderen deutschen Austauschschülerin fliegen, die sogar hier in Australien mit mir auf die selbe Schule geht. Während des Flugs stieg meine Aufregung an, meine Gastfamilie kennenzulernen und ein ganzes halbes Jahr weg von zu Hause zu sein. In Brisbane angekommen, wurde ich von der Gastfamilie der anderen Austauschschülerin zu meinem neuen Zuhause an der Sunshine Coast gefahren

Fernweh? JuBi!

Die Messe für Auslandsaufenthalte

Mit meiner Gastfamilie und Gastschwester habe ich mich vom ersten Moment an gut verstanden, worüber ich sehr glücklich bin. Meine deutsche Gastschwester und ich haben eigene Zimmer, aber wir teilen uns ein Bad und einen Balkon, wo wir schon oft zusammen die Sonnenuntergänge angeschaut haben. Die Gasteltern haben uns sehr höflich willkommen geheißen und haben in den ersten Tagen schon viel mit uns unternommen. Wir sind zusammen Fahrrad gefahren und haben mehrere Strände besucht sowie die organisatorischen Punkte erledigt, wie die Schuluniform besorgen.

An meinem ersten Schultag am Kawana Waters State College war ich gespannt auf das neue Schulleben und darauf, die anderen Schüler kennenzulernen. Am ersten Tag haben alle ,,Internationals“, wie sie uns hier nennen, einen kleinen Vortrag bekommen über die Schulregeln und wie hier der Alltag aussieht sowie eine Führung durch das Schulgelände. Danach haben wir unsere Stundenpläne bekommen und konnten schon Fächer umtauschen. Ich habe zum Beispiel von Musik zu Sport gewechselt. Meine restlichen Fächer sind neben den Pflichtfächern Englisch und Mathe, Aquatics (wo wir Surfen lernen), Biologie und Geschichte.

Mir ist aufgefallen, dass die Fächervarietät hier viel größer ist als die, die wir in Deutschland haben. Hier gibt es nämlich Fächer wie Psychologie, Tourismus, Gesundheit, Kochen und Tanzen. Was mir gefällt ist, dass man hier sich seinen Stundenplan selbst zusammenstellt, solange die Pflichtfächer Englisch und Mathe vorhanden sind. Ein anderer Unterschied bei den Fächern hier ist, dass man nur sechs Fächer hat, diese aber sehr intensiv durchnimmt.

In den ersten Tagen war es sehr schwierig, sich auf dem Schulhof zurechtzufinden, da er im Vergleich zu meiner Deutschen Schule viel größer ist. Es wurde von Tag zu Tag besser, sodass ich mich jetzt schon gut auskenne. Auch der Wandel zur Schuluniform war sehr neu für mich. Es ist zwar immer noch ungewohnt, aber dadurch, dass jeder die Schuluniform tragen muss, fällt es leicht, sich darauf umzustellen.

Meine meiste Zeit verbringe ich mit den anderen Internationals. Wir unternehmen vieles gemeinsam, sodass wir schon in Brisbane waren, in Noosa, bei wunderschönen Wasserfällen, beim Eumundi Market, dem größten Kunst und Handwerk Markt ganz Australiens und natürlich ganz oft am Strand.

Schon jetzt habe ich das Gefühl, dass die Zeit hier viel zu schnell vergeht. Ich genieße es hier wirklich sehr und freue mich schon darauf, meine nächsten Erfahrungen mit euch zu teilen.

Bis bald!


Meine erste Hälfte in Australien, eine unvergessliche Zeit

Ich bin schon jetzt länger als 12 Wochen in Australien und damit ist bereits die Hälfte meiner Zeit vergangen. Die letzten Wochen habe ich so viel erlebt und so viele neue Erinnerungen erschaffen. Vor allem in den Ferien konnte ich noch andere Gebiete kennenlernen. Ein Teil von mir kann es immer noch nicht wirklich realisieren, dass ich hier in Australien lebe. Ich genieße hier jeden Tag und schätze es sehr, hier sein zu können.

Ich habe mich sehr an mein Leben hier gewöhnt. In der Schule habe ich viele neue Freunde gemacht und ich kann mich endlich auf dem großen Schulgelände orientieren. Auch mit den Australiern habe ich jetzt mehr Kontakt als zu meinen ersten Wochen hier. Es hat zwar ein paar Wochen gebraucht, um sich näher zu kommen, aber sie sind wirklich nett und offen. Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die Leute hier viel aufgeschlossener sind und mit einem reden. Besonders wenn sie merken, dass ich nicht Muttersprachler bin, zeigen sie Interesse und man kommt schnell ins Gespräch.

In der Schule haben wir auch schon mehrere Ausflüge gemacht. Einer davon war zum Australien Zoo. Dort habe ich zum ersten Mal Kängurus, Koalas, Wombats und Emus gesehen. Ich hatte sogar auch die Chance, ein Bild mit einem Känguru zu machen.

In unserem Surfunterricht sehe ich viele Fortschritte und es macht wirklich Spaß, im offenen Meer zu surfen. Ich habe es am Anfang echt unterschätzt, denn ich finde, dass Surfen immer so leicht aussieht. Aber beim Üben merkt man erst, wie sehr es doch den ganzen Körper beansprucht.

Ich habe auch eine enge Beziehung zu meiner Gastfamilie aufgebaut. Wir essen jeden Abend gemeinsam und erzählen uns dabei von unserem Tag. Außerdem haben wir schon mehrere Ausflüge zusammen unternommen. Darunter auch kürzlich einen, bei dem ich zusammen mit meiner Gastmutter einen der Glass House Mountains hoch gewandert bin. Von dort oben gab es einen wunderschönen Ausblick.

In meiner Freizeit gehe ich meistens zum Strand und treffe mich dort mit Freunden. Wir sonnen uns, spielen Volleyball und genießen das Meer. Außerdem waren wir noch bei einem Wasserpark, haben eine Bootstour gemacht, Eis gegessen und sind ins Kino gegangen. Meist jede Woche gibt es auch ein Zusammentreffen aller Internationals von den Schulen in der Umgebung. Somit lernt man auch viele Leute von anderen Schulen kennen.

In den zweiwöchigen Ferien hier habe ich sehr viel gemacht. In der ersten Woche kam meine Familie aus Deutschland zu Besuch. Zusammen sind wir nach Sydney geflogen und haben die Stadt erkundet. In Sydney hat meine ältere Schwester, die hier in Australien für ein halbes Jahr ist, um Work and Travel zu machen, uns willkommen geheißen. Somit war die ganze Familie wieder vereint. Es war wirklich schön die ganze Familie wiederzusehen. Sydney hat mir echt gut gefallen. Es war ein unfassbares Gefühl, die ganzen Wahrzeichen, die man auf allen Bildern sieht, selbst sehen zu können. Darunter das berühmte Opernhaus, die Harbour Bridge, die Innenstadt und die vielen Fähren. Nach Sydney sind wir zusammen nach Hamilton Island geflogen und haben dort für die restlichen Tage entspannt und das tropische Wetter genossen. Ein letztes Mal noch sind wir zusammen zur Sunshine Coast geflogen, damit meine Familie meine australische Gastfamilie kennenlernen konnte. Schon am nächsten Tag musste ich mich von meiner Familie verabschieden, da ich in der zweiten Woche mit meiner Gastfamilie in Agnes Water campen gegangen bin.

Ich habe schon so viel erlebt, seitdem ich hier bin und freue mich auf meine nächsten Erlebnisse im zweiten Term.

Bis bald!


Rückblick auf mein Auslandshalbjahr an der Sunshine Coast

Ein halbes Jahr war ich jetzt in Australien und ich habe jede Minute dort genossen. Wenn ich an mein Auslandshalbjahr an der Sunshine Coast zurückdenke, fühlt es sich unreal an. Die Zeit ist so schnell vergangen. Trotzdem fühlt es sich so an, als hätte ich dort ein kleines zweites Leben gelebt. Die sechs Monate waren eine erfüllende Zeit mit Abenteuern und ganz vielen neuen Freundschaften.

Schon am Anfang habe ich bemerkt, dass die Sunshine Coast ein besonderer Ort ist. Der Name sagt schon alles aus 😉 Ich habe selten so viele sonnige Tage erlebt. Mein Alltag bestand aus Schule, Strand, Sonnenuntergängen, Surfen und vor allem vielen gemeinsamen Zeiten mit Freunden.

Die Schule war deutlich entspannter als in Deutschland. Der Fokus lag nicht so stark auf Theorie wie in Deutschland, sondern auch auf Praxis. Durch die vielfältige Fächerauswahl hatte man die Möglichkeit zu lernen, wie man Möbel baut, bestimmte Gerichte kocht, ein eigenes Business startet und vieles mehr. Die Schuluniform war am Anfang ungewohnt, aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt. Ich fand es sogar angenehm, nicht jeden Tag überlegen zu müssen, was ich anziehe. Grundsätzlich habe ich das Gefühl gehabt, dass vom Lebensstil her alles etwas entspannter und weniger hektisch ist. Die Leute sind sehr offen und nehmen sich Zeit für Gespräche.

Die letzten Wochen meines Aufenthalts waren schön, aber herzzerbrechend zugleich. Ich wusste, dass der Abschied immer näher rückt und habe deshalb versucht, jede Minute zu nutzen. Ein absolutes Highlight war unser Trip zur GoldCoast. Wir haben uns die Stadt angeschaut, die Miami State High School besucht, welche ich ursprünglich als meine Erstwahl genannt hatte, Fotos gemacht und natürlich den Surfers Paradise Beach besucht. Ein anderes Highlight war das AFL-Spiel in Brisbane, wohin wir einen Schulausflug gemacht haben. Die Stimmung im Stadion war voller Energie. Wir haben natürlich die Brisbane Lions angefeuert mit passender Gesichtsfarbe.

Ein anderer Tag, den ich nie vergessen werde, war der Sonnenaufgang am Mooloolaba Beach. Wir sind extra um 5:30 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig am Strand zu sein. Wir sind zum Sonnenaufgang schwimmen gegangen und mir wurde richtig bewusst, wie besonders diese Zeit war. Wir haben auch viel Zeit am Point Cartwright verbracht. Es ist ein toller Ort mit einem noch schöneren Ausblick auf die ganze Küste. Dort haben wir Picknicks gemacht, Musik gehört und die wunderschönen Sonnenuntergänge genossen.

Die letzten Tage waren voller Abschiede mit vielen Umarmungen und Tränen. Es war so unglaublich schwer, Tschüss zu den Menschen zu sagen, die in so kurzer Zeit so wichtig geworden sind. Noch nie fiel mir ein Abschied so schwer wie dieser. Es war traurig mitanzusehen, wie jeden Tag immer mehr und mehr Leute gingen und die Gruppe immer kleiner wurde.

Der Rückflug nach Deutschland hat sich sehr komisch angefühlt. Im Flug kam dann erst die Realisation, dass die Zeit nun wirklich vorbei ist. Am Anfang haben sich sechs Monate so lang angefühlt, aber im Endeffekt verging die Zeit unfassbar schnell. Ich hatte Glück und bin mit Freunden geflogen. Auch wenn die Zeit in Australien vorbei war, habe ich mich gefreut, Freunde und Familie wiederzusehen. Glücklicherweise bin ich vom australischen Winter in den deutschen Sommer geflogen. Andersherum wäre das glaube ich nochmals deutlich schwieriger gewesen. Die ersten Tage in Deutschland waren schwer für mich. Ich habe noch sehr an Australien gehangen, und in den Alltag hier wieder reinzukommen, war nicht leicht. Viele Kleinigkeiten sind mir hier in den ersten Tagen aufgefallen, die einem gar nicht so wichtig scheinen wie die andere Vegetation oder der Unterschied im Geschmack vom Wasser, aber auch, dass man wieder eine liebende Familie um sich hat.

Dieses halbe Jahr war eine Zeit, die mich geprägt hat und die ich nie vergessen werde. Ich habe neue Seiten an mir kennengelernt, neue Menschen ins Herz geschlossen und erlebt, wie anders sich das Leben woanders anfühlen kann

Hier noch Tipps für zukünftige Austauschschüler

  • Sei offen und sprich die Australier an! Auch wenn es am Anfang Überwindung kostet, mach den ersten Schritt. Genauso wie du sind sie auch interessiert an dir und deiner Kultur.
  • Führe ein Tagebuch, du wirst dich später über jede Erinnerung freuen.
Previous Post: « Meine Zeit am Pāpāmoa College
Next Post: Mein Start ins Auslandsjahr in Australien »

Footer

weltweiser Logo

„Make it happen! Komm zur JugendBildungsmesse und lass dich individuell beraten – Eintritt frei!“

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • YouTube
  • Über uns
  • JugendBil­dungs­messe
  • Ehemalige Stifter
  • Tipps & Infos
  • Datenschutz
  • Impressum & Kontakt
  • Cookie-Richtlinie (EU)
Copyright © weltweiser · 2010 – 2024
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
{title} {title} {title}