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Junge Menschen am Wasser

Mein Start ins Auslandsjahr in Australien

  • WELTBÜRGER-Stifter: Highschool Australia
  • Programm: Schüleraustausch
  • Land: Australien
  • Dauer: 9 Monate
  • Name: Nora

Am 10. Juli war es endlich so weit: Mein großes Abenteuer „Australien“ begann. In Frankfurt am Main stieg ich ins Flugzeug, voller Vorfreude, aber auch mit einer ordentlichen Portion Nervosität. Der Abschied am Flughafen war nicht leicht. Meine Familie und meine beste Freundin waren dabei, um mich zu verabschieden. Trotzdem hatte ich das Gefühl, noch nicht wirklich zu realisieren, dass ich jetzt für fast ein Jahr ans andere Ende der Welt fliegen würde. Und um ehrlich zu sein, vielleicht habe ich es bis heute noch nicht ganz realisiert, weil einfach alles so neu und aufregend ist. Natürlich gibt es auch Momente, in denen mir bewusst wird, wie weit ich von zu Hause weg bin. Aber die meiste Zeit überwiegt das Gefühl, angekommen zu sein. Ich habe mich erstaunlich schnell wohlgefühlt, viel schneller als ich es mir vorher vorgestellt hatte. Das liegt vor allem an den Menschen, die ich hier kennengelernt habe.

Ich lebe in Caloundra, einer kleinen Stadt an der Sunshine Coast in Queensland. Caloundra liegt direkt am Strand und ist bekannt für seine wunderschönen Buchten und Strände, die zum Schwimmen, Surfen und Entspannen einladen. Obwohl die Stadt nicht sehr groß ist, ist sie trotzdem lebendig und hat viel zu bieten. Es gibt regelmäßig bunte Märkte mit frischen Lebensmitteln und handgemachten Produkten sowie viele gemütliche Cafés und Restaurants. Die Nähe zu Brisbane ist ein weiterer Vorteil: In etwa einer Stunde ist man in der Großstadt, wenn man Lust auf mehr Trubel, Shopping oder besondere Events hat.

Meine Gastfamilie ist wirklich herzlich und sorgt dafür, dass ich mich gut aufgehoben fühle. Stacey, meine Gastmutter, ist super liebevoll und kümmert sich gut um uns. Trevor, mein Gastvater, arbeitet in Brisbane und ist deshalb unter der Woche dort, kommt aber jedes Wochenende zurück und verbringt die Zeit mit uns. Oft gehen wir zusammen surfen, was richtig viel Spaß macht. Reegan und Huey, meine älteren Gastgeschwister, sind ebenfalls sehr nett und unterstützen uns, wo sie können. Am Anfang mussten wir uns erst einmal kennenlernen und verstehen, wie das Leben hier abläuft. Aber wir konnten immer offen darüber reden, wenn etwas nicht so gut lief, und haben es dann gemeinsam besser gemacht. So wurde alles mit der Zeit immer einfacher und ich fühle mich hier wirklich richtig willkommen. Außerdem gehören noch zwei Hunde und ein Huhn zur Familie, die das Zuhause lebendig machen.

Ich wohne hier zusammen mit einer weiteren Austauschschülerin, Meret aus der Schweiz. Wir verstehen uns richtig gut und haben viele Gemeinsamkeiten – unter anderem, dass wir beide unseren Leistungssport Schwimmen auch in Australien weiterführen möchten. Besonders schön ist, dass wir uns gegenseitig motivieren, zum Beispiel, wenn wir jeden Morgen um 5 Uhr gemeinsam zum Training gehen. Es ist einfach viel leichter, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der genau das Gleiche durchmacht.

Das erste Wochenende hier haben wir genutzt, um uns von der langen Reise zu erholen, viel zu schlafen und schon ein wenig die Umgebung zu erkunden. Meine Gastfamilie hat mir die Gegend gezeigt und ich war sofort beeindruckt von der Schönheit und der entspannten Atmosphäre hier.

Fernweh? JuBi!

Die Messe für Auslandsaufenthalte

Schon am Montag ging es los mit der Schule, viel Zeit zum Eingewöhnen gab es also nicht. Ich gehe auf die Caloundra State High School. Die Schule hier ist viel entspannter als in Deutschland und man kann aus einer großen Auswahl an Fächern wählen, die es bei uns nicht gibt. Zu meinem Stundenplan gehören zum Beispiel „Design“ und „Sport and Recreation“, wo man viele neue Spiele lernt. In den letzten Stunden haben wir gelernt, wie man Rugby spielt. Das ist auf jeden Fall sehr aufregend und macht den Schultag deutlich abwechslungsreicher und spannender. Ansonsten gibt es hier auch Fächer wie Meeresbiologie, Business oder Visual Art, die viele meiner Mitschüler belegen.

Am ersten Tag haben wir unsere Schuluniformen bekommen, eine Einführung erhalten und die Schule gemeinsam mit australischen Schülern erkundet. Alles war neu und spannend. Noch am selben Nachmittag stand meine erste Trainingseinheit auf dem Programm.

Das Schwimmtraining gestalte ich ähnlich wie zu Hause: Ich trainiere acht bis neun Mal pro Woche, meist zwei Einheiten am Tag. Zusätzlich umfasst das Programm Athletiktraining. Wir trainieren morgens von 5 bis 7 Uhr und nachmittags von 16:30 bis 18:30 Uhr. Auch wenn die Zeiten sehr früh beziehungsweise spät sind, sieht man dabei oft den Sonnenaufgang oder -untergang, was das Ganze wieder schön macht. Das Wasser im Caloundra Aquatic Centre, wo ich trainiere, ist zudem beheizt, sodass die Trainingseinheiten angenehm sind. Das Schwimmbad liegt direkt neben der Schule und ich bin Mitglied im Pelican Waters Caloundra Swim Club. Anfangs war das Training eine ziemliche Herausforderung, nicht nur wegen der Sprache, sondern auch, weil ich nach ein paar Wochen Trainingspause erst wieder reinkommen musste. Aber das ist ganz normal. Auch Anschluss in der Trainingsgruppe zu finden, war am Anfang gar nicht so einfach. Inzwischen, nach gut einem Monat, läuft es immer besser. Ich hatte sogar schon meinen ersten Wettkampf in Brisbane und fühle mich in meiner Trainingsgruppe mittlerweile richtig wohl. Die Gespräche mit den anderen werden immer häufiger und lockerer und langsam habe ich das Gefühl, ein Teil der Gruppe zu werden.

Auch in der Schule habe ich schon viele neue Freundschaften geschlossen. Momentan sind es größtenteils andere Austauschschüler, einfach weil man automatisch viel Zeit miteinander verbringt. Aber ich habe auch schon australische Schüler kennengelernt, was mir sehr wichtig ist. Die Schule unterstützt uns dabei, Kontakte zu knüpfen und ich bin dankbar, dass ich dadurch ins Gespräch komme, selbst wenn ich eigentlich nicht der Typ bin, der leicht fremde Leute anspricht.

In den ersten Wochen habe ich schon richtig viel erlebt. Eines meiner Highlights war ein Ausflug nach Noosa, eine wunderschöne Stadt mit traumhafter Natur und perfektem Wetter. Auch der Besuch eines Rodeos war etwas ganz Besonderes. Es hatte diesen typischen „Filmcharakter“, den man sonst oft nur aus den USA kennt. Wir waren mit meiner Gastfamilie dort, haben gezeltet und einfach die Atmosphäre genossen. Mein erster Wettkampf in Brisbane war ebenfalls ein tolles Erlebnis. Wir haben die Gelegenheit genutzt, ein bisschen die Stadt zu erkunden. Außerdem habe ich hier schon meinen Geburtstag gefeiert, mit einem gemütlichen Barbecue, Kartenspielen, Quatschen und einem wunderschönen Sonnenuntergang. Ich habe mir auch eine kleine „Bucket List“ geschrieben, die immer voller wird. Viele Punkte konnte ich in diesem ersten Monat schon abhaken, so viele, dass es sich manchmal anfühlt, als wäre ich schon viel länger hier. Ich habe in kurzer Zeit unglaublich viele Eindrücke gesammelt, die meinen Aufenthalt jetzt schon unvergesslich machen.

Trotz all der Aufregung und der vielen neuen Eindrücke fühle ich mich hier sicher und gut aufgehoben. Ich weiß, an wen ich mich wenden kann, wenn mal etwas nicht so läuft, auch wenn ich bisher zum Glück kaum solche Momente hatte. Das gibt mir ein gutes Gefühl, selbst so weit weg von zu Hause. Jetzt habe ich noch acht Monate vor mir, acht Monate voller neuer Erlebnisse, Herausforderungen und Abenteuer. Wenn der Start schon so schön war, kann ich es kaum erwarten zu sehen, was die nächste Zeit bringt. Eines weiß ich sicher, dieses Auslandsjahr wird mich prägen und ich werde mit vielen unvergesslichen Erinnerungen zurückkommen.

Nora

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