- WELTBÜRGER-Stifter: EF Education
- Programm: Schüleraustausch
- Land: Schottland
- Dauer: 10 Monate
- Name: Theresa Josephine
Mein Name ist Theresa Albus und ich habe als 15 mich auf den Weg nach Schottland gemacht. Mit zwei Koffern, einer bis zum Rand vollgestopften Handtasche und einem Stück Papier mit allen Kontaktdaten von Gastfamilie und Verantwortlichen vor Ort.
Ungewisser Aufbruch
Um ehrlich zu sein war der schlimmste Teil des ganzen Jahres: der Flug, aber auch nur weil ich unter panischer Flugangst leide, was von allen Mitfliegenden bestätigt werden kann. Selbst bei meinem Abschied war die Trauer über den Abschied von 10 Monaten von der Angst vor dem Flug überschattet.
Wie auch immer, nach dieser langen und ermüdeten Reise waren wir alle sehr froh die große rote „Forth Rail Bridge“ vom Flugzeug aus zu sehen, welche Edinburgh und das ‚Kingdom of Fife‘ miteinander verbindet. Was bedeutet, dass jetzt das Abenteuer erst richtig angefangen hat!
Als sich nach der Passkontrolle endlich die großen Flügeltüren zur Aufenthaltszone öffneten, bekam ich zum ersten Mal meine Gastmutter zu Gesicht. Sie ist unglaublich freundlich und hat mich gleich mit einer herzlichen Umarmung begrüßt, es fehlte also nur noch mein Norwegischer Gastbruder der mit einer Stunde Verspätung auf schottischem Boden landete.
Die ersten Stunden waren am schwierigsten, besonders wegen dem doch sehr starken schottischen Akzent meiner Gastmutter. Ich wusste von zwei früheren Telefonaten dass ihr Englisch anders klingt, aber ihr gegenüber zustehen und gleich auf Fragen zu reagieren war dann doch schon kompliziert, wenn alles so neu ist.
Ich hatte aber definitiv mehr Glück als eines der anderen deutschen Mädels, die wie ich in Dunfermline und nicht Edinburgh leben wird. Ihre Gastmutter spricht gar nicht, während meine mir das Ohr abkaute, saßen die beiden stumm neben einander, was wir zu der Zeit nicht wussten ist das sie fast taub ist.
Die erste Begegnung mit meinem norwegischen Bruder war leicht irritierend, da er direkt auf Deutsch angesprochen hatte und sich erkundigte wie es mir geht, ich wusste bis dahin nicht, dass er in der Schule Deutsch lernt und es hier auch weiter gewählt hatte.
Herzliche Ankunft in meiner Gastfamilie
Nach so langem Warten, endlich unser neues zuhause, wir haben es uns erstmal auf dem Sofa in dem viel zu kalten Haus gemütlich gemacht, bis wir von wir von zwei neun jährigen Jungs unterbrochen wurden, die uns ganz schön komisch anschauten und fragten Wer oder Was wir denn bitte sein sollten.
Scheinbar nur um uns zu ärgern, denn der Enkel meiner Gastmutter und sein Kumpel wussten genau, dass wie 5 Jahre zuvor wieder zwei Austauschschüler für 10 Monate einziehen. Sie haben uns dann doch erst mal Wasser gegeben um ihr Gastfreundlichkeit zum Ausdruck zu bringen.
Bis dahin nicht begrüßt hatte uns der Sohn unserer Gastmutter, der sich während unserer Ankunft Gitarre spielend in seinem Zimmer verkrochen hatte, er meinte er ist zu scheu neuen Leuten gegenüber. Er und so auch der zweite Enkel kamen zum Verspäteten Tiefkühlpizza essen vorbei. Alles in allem war es ein sehr turbulenter aber schöner Tag!
Kaum hatte man sich versehen, war auch schon die erste Woche um. Wie man so schön sagt vergeht die Zeit ja um einiges schneller, wenn man sich wohlfühlt und um ganz ehrlich zu sein ich habe mich nie besser gefühlt ich liebe es hier zu wohnen Land, Leute und ihr Humor sind einfach spitze! Außerdem hatte ich innerhalb der ersten drei Tage auch meinen 16. Geburtstag!!
Meine Gastfamilie hat den Tag einfach perfekt gemacht, sie haben mir Karten, jeder eine feste Umarmung und Geburtstagskuchen geschenkt, zusätzlich hat mein schottischer Gastbruder „Happy Birthday“ auf seiner Gitarre für mich gespielt – einfach rundum gelungen! Gemeinsam mit den drei anderen Austauschschülern in Dunfermline haben wir uns noch einen schönen Abend gemacht, uns näher kennen gelernt und von Anfang an gut verstanden.
Schulalltag im Senior Year: Fächerwahl und andere Aufgaben
Zusammen mit diesen 4 Chaoten gehe ich jetzt schon seit einigen Monaten zur Schule. In dem hier so genannten „Senior Year“ (letztes Jahr an der fortführenden Schule) müssen Schüler zwischen 4 – 5 Fächer wählen, ich für meinen Teil habe 4 gewählt um eine sogenannte „Study Period“ zu bekommen, was so viel bedeutet wie in der Bibliothek sitzen und alleine arbeiten.
Ansonsten habe ich mich eher auf Fächer konzentriert die ich zurück in Deutschland eh wieder belegen muss um sie nicht ganz zu vergessen wie zum Beispiel Mathe, Französisch, Chemie und um mein Englisch zu verbessern Drama. Unvergesslich für mich der erste Tag als wir in die Schule gegangen sind und der „Modern Language Head-Teacher “ mit mir und dem anderen Mädchen aus Deutschland angefangen hat deutsch zureden.
Er war auch derjenige, der mich dazu überredet hatte in Deutschklassen auszuhelfen, seitdem helfe ich zweimal pro Woche in zwei seiner Deutschklassen aus, was echt Spaß macht, da man merkt, dass ihnen das Lernen wesentlich mehr Spaß macht, wenn sie mit mir sprechen als ihrem Lehrer.
Fernweh? JuBi!
Von dem Land an sich habe ich schon einiges gesehen, auf mehreren Ausflügen mit Freunden habe ich unglaubliche Städte, Strände, Burgen und unzählige Möwen gesehen. Hier mal ein paar Beispiele:
1. Edinburgh, nur 30 min mit dem Zug entfernt von Dunfermline verbringen ich mein Bruder gerne mal einen Samstag in der Stadt, oder einfach mit Freunden/ anderen Austauschschülern in einem Café treffen und Neuigkeiten über den Austausch besprechen. Ehrlich man bekommt die besten Sachen zu hören.
Zum Beispiel wurden andere Deutsche in der Schule gefragt, ob sie überhaupt Deutsch sprechen könnten, ob man alle Lieder in die Muttersprache übersetzt oder ob in Deutschland Englisch gesprochen wird. Natürlich gibt es auch genug Sehenswürdigkeiten die man bestaunen kann wie Edinburgh Castle, das Nationalmuseum of scotland, Arthur Seat, Scotisch Monument, … und noch viele mehr die ich aber noch nicht alle gesehen habe.
2. Stirling: Mit einer Gruppe von EF Austauschschülern haben wir einen Ausflug nach Stirling gemacht und uns das Wallace Monument sowie Stirling Castle angeschaut. Einfach unglaublich, besonders aber die Aussicht auf die faszinierende wie gemalte Berglandschaft im Hintergrund. Das gemeinsame shoppen danach war nur die Körnung von allem, an diesem Tag haben ich echt super gute neue Freunde gefunden!
3. Glasgow: Mit Zwillingen aus unserer Schule sind ich und eine Freundin nach Glasgow gefahren um uns die Stadt anzuschauen. Da die beiden dort geboren sind konnten sie uns so einige schöne Orte zeigen, die wir ohne sie bestimmt nicht gefunden hätten. Echt niedlich, dass sie das gemacht haben, weil sonst kann keiner aus der Schule diese Stadt leiden, warum auch immer – sie haben eine unglaublich schöne Innenstadt, eine auf zwergengröße zugeschnitte U-Bahn und einen zauberhaften Botanischen Garten.
4. Fife: Gemeinsam mit der anderen deutschen Austauschschülerin habe ich eine komplette Tagesreise durch das Königreich Fife gemacht. Morgens fing alles an der Busstation in Dunfermline an, von dort aus ging es weiter nach Kirkcaldy, wo wir uns die Küste anschauen wollten außerdem ist meine Gastmutter hier aufs College gegangen.
Aber außer dem mit Algen bedeckten Strand hatte die Stadt dann doch nichts mehr zu bieten, deshalb haben wir uns dazu entschieden unsere Reise nach St Andrews fortzusetzten. Dort auf der Uni lernten sich William und Kate kennen, außerdem ist es eine kleine liebenswerte Küstenstadt, die bis jetzt mein absoluter Lieblingsplatz außerhalb Dunfermline ist.
5. London: Bei einem Ausflug ins Adventure Camp, welches von EF organisiert und durchgeführt wurde, landete ich auf der Durchreise in London!! Morgens gegen 7 Uhr mit dem Nachtbus aus Dunfermline angekommen hatte ich noch genügend Zeit bis ich zur Weiterreise Nick, den Betreuer von EF treffen sollte, also habe ich meine Tasche weggeschlossen und mir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß angeschaut. Echt eine große aber wunderschöne Stadt, schade, dass ich sie nur für so kurze Zeit genießen konnte.
6. Shrewsbury: Wie vorher schon erwähnt das Adventure Camp in Shrewsbury, wo ich für drei Tage mit zwei Jungs aus Dänemark, einem anderen Mädchen aus Deutschland und natürlich Nick verbracht. Jeden Tag zwischen 3-4 neuen Abenteuern und abends gemeinsam auf dem Zimmer hocken und einen guten Film bei Tee genießen. Eine unvergessliche Action einfach mal übers Wochenende … zugegeben war ich danach mehr als erschöpft und müde, aber dafür hat es sich gelohnt.
7. Dunfermline, die Stadt wo ich lebe. Alle die hier wohnen, bezeichnen diese Stadt als langweilig, öde und uninteressant … ok es gibt eine 100m lange Highstreet mit Shopping-Mall und das ist die komplette Innenstadt, nicht zu vergessen den übergroßen Park mit hunderten von Eichhörnchen. Um ehrlich zu sein ist das genug um glücklich zu werden, das ganze Gerede von wegen es ist öde besteht doch nur weil Edinburgh nur um die Ecke liegt.
8. Townhill: Zu guter Letzt etwas präziser, und zwar lebe ich in einem kleinen Dorf namens Townhill, das sich zur Stadt Dunfermline zählt, mit eigener Kirche, See auf dem man Wasserski fahren kann und einem Park mit Fußballplätzen, Spielplätzen, und vielem mehr.
So langsam neigt sich die Zeit in Schottland dem Ende zu und die Gedanken an den Abschied schmerzen schon sehr. Nach allem was man so mit den Leuten hier erlebt hat … von Schulveranstaltungen bis hin zu sonnigen Tagen im Park, war alles dabei. Auch wenn nicht immer alles einfach war und man durch schlechte wie gute Situationen musste, hätte ich mir kein besseres Jahr hier in Schottland vorstellen können.
Meine (Gast-)Familie hat viel dazu beigetragen, dass ich mich hier willkommen und wohlfühlen konnte. Gemeinsam mit meiner Gastmutter, ihrem Sohn und zwei Norwegern wohne ich Tag und Nacht zusammen, ab und zu werden wir noch durch ihre zwei Enkel ergänzt. Gezwungenermaßen muss man zu allen eine Beziehung aufbauen, was als offener Mensch, der sich ohnehin schon nicht viele Gedanken über Gott und die Welt macht, leichter sein wird als für andere.
Wie aus einem bunten Haufen „meine Familie“ wurde
Zum Glück haben wir alle mehrere Charakterzüge gemein, wie zum Beispiel einen starken Willen und die Bereitschaft nicht nachzugeben. Klar kam es zu mehr als nur einen Auseinandersetzung, aber darüber konnte nach schon zwei Stunden wieder gelacht werden. Mit meiner Gastmutter rede ich meistens morgens wenn die Jungs noch alle schlafen, sie ist so herzlich und allem aufgeschlossen ohne dabei andere in deren Charakter zu beschränken.
Schnell haben wir auch Sachen wie ihr Familienleben besprochen, es tat ihr sichtlich gut all das loszuwerden, was sie scheinbar mit männlichen Austauschschülern oder ihrem Sohn nicht besprechen kann. Sie hatte auch selbst gesagt, dass sie genau diese Momente vermissen wird! Sie hat schon Vieles durchgemacht in ihrem Leben, was kaum welche wissen, und dann immer noch so freundlich und gutherzig mit allen Menschen umzugehen, ist für mich beeindruckend, ganz bestimmt wird sie mir fehlen wenn ich wieder zuhause bin!
Mit den Jungs ist das eher eine längere Geschichte: Einer der Norweger hat sich schon von Anfang an mit mir die Familie geteilt und war wesentlich besser in Englisch als ich und konnte sich deshalb mit allen besser verständigen, was mich eifersüchtig und traurig gemacht hatte. Außerdem ist er oft bis um 3 Uhr am Nachmittag in seinem Zimmer geblieben und hat kaum mit mir geredet und ich dachte schon „Na toll, der zeigt ja echt Interesse daran mich kennen zu lernen. Und mit dem muss ich 10 Monate unter einem Dach wohnen“.
Spätestens nach meinem Geburtstag (3 Tage nach der Ankunft) ist dann aber endlich das Eis gebrochen, als wir mit den 3 anderen Austauschschülern aus der kleinen Stadt zusammen an deinem Tisch saßen und den Geburtstagskuchen schnabuliert haben.
Erst zwei Monate nachdem unser Jahr hier angefangen hat, kam der zweite Norweger mit in unsere Familie, da er vorher bei einer anderen Gastfamilie gewohnt hatte. Da es zwischen denen aber leider nicht geklappt hatte, brauchte er eine neue Bleibe. Gemeinsam waren wir jetzt EIN TEAM, da wir auch in der Schule oft miteinander gesprochen haben, gab es keine Differenzen oder Schwierigkeiten miteinander.
Es war erstaunlich, wie sehr wir doch alle immer mehr aufeinander zugegangen sind, gegenseitig geneckt und geärgert und Streiche gespielt haben … Eben wie richtige Geschwister. Mitgemischt hat auch der Sohn von unserer Gastmutter, zwar ist er zwei Jahre älter als die Norweger und drei Jahre älter als ich, aber im Kopf kann er genauso verblödet, tollpatschig und kindisch sein wie wir alle, weshalb sein Alter für uns keinen Unterschied gemacht hat.
Im Laufe der Zeit habe ich ihn als meine Bezugsperson angesehen, da wir oft zusammen gegen die anderen vorgegangen sind (nur bei „Showfights“) Jeder hat seinen Platz in der Familie und ich bin halt die kleine verrückte Schwester, die die anderen gerne ärgert aber weiß, dass sie dafür einstecken muss … so schmeißen die Jungs mich dann einfach über ihren Rücken, stecken mich in die Papiertonne und schließen die Haustür ab (ich kann schon durch die Hintertür wieder ins Haus). Es ist alles ein bisschen anders als in anderen Familien, deswegen bezeichnet unsere Gastmutter auch gerne als „geisteskrank“ oder wir würden in einem „Irrenhaus“ wohnen.
Auch Streiterein gehören dazu
Leider haben sich die Leute an unserer Schule sehr zerstritten, da die Gruppen, die für sechs Jahre zusammen hingen, sich auf einmal auflösen, so kurz bevor man die Schule verlässt. Das wird nicht nur von uns beobachtet, die ganze Schule und insbesondere Schulleitung muss zusehen, wie sich die von ihnen sogenannte „beste Abschlussklasse“ auseinanderlebt.
Traurig, aber gerade unter diesen Umständen habe ich nochmal eine handvoll Neue kennengelernt, die mir in der kurzen Zeit doch echt noch wichtig geworden sind. Im Nachhinein ist es schade, dass man vorher nicht miteinander reden konnte, weil man einfach in verschieden Gruppen seine Zeit verbracht hat. – Besser spät als nie. Generell mache ich viel mehr mit Leuten aus der Schule, seit wir wegen unseren Examen zuhause sein und lernen können („Study Leave“).
Von Kino über den Eurovision Song Contest zusammen schauen bis hin zu gemeinsam den Kilt für den Prom auszusuchen und sich danach ein Eis im Park zu gönnen war alles wunderbar! Und es schmerzt mich so sehr ihnen am Abschied eine Umarmung zu geben mit den Worten sie hoffentlich noch einmal zusehen, bevor man nach Hause geht. Mit anderen Austauschschülern trifft man sich auch noch, die sind ja alle ganz lieb, nett und freundlich, aber mittlerweile drehen sich die meisten Gespräche einfach nur um Sprachunterschiede und wie sehr man sich freut, wieder nach Hause zu gehen.
Auch 10 Monate gehen einmal zu Ende…
Ich kann mich da leider gar nicht mit anfreunden, weil ich das Leben hier einfach zu sehr vermissen werde. Bevor ich hier hergekommen bin, habe ich gar nicht viel davon erwartet, vielmehr war ich von der Idee entzückt, ein Jahr ohne die Aufsicht meiner Eltern zu verbringen (tut mir leid!).
Nach dieser Zeit ist es so, als ob ich etwas gefunden habe, das ich vorher nicht hatte. Es mag schnulzig klingen, aber es stimmt: Schottland ist mein zweites Zuhause geworden, ich habe es leben und lieben gelernt und in mein Herz geschlossen. Von hier wieder weg zu gehen und es hinter mir zu lassen, tut mir unglaublich weh.
Deswegen habe ich schon einige Tränen vergossen und meine Brüder mussten dann ran, um mich wieder aufzumuntern – und wenn man dann halt den ganzen Abend in der Küche stand um sich gut zuzureden und einander zu umarmen – es hilft!
Es war ein unglaublich gelungenes Jahr, vom morgendlichen Kampf um das Bad bis hin zum gemeinsamen Kartenspiel am Abend. Die Leute hier sind mir so sehr ans Herz gewachsen – schade, dass es nicht für immer so sein kann, aber wir werden uns definitiv wiedersehen. Ich werde es vermissen, am Morgen aufzuwachen und sich auf den Weg in noch unbekannte Städte zu begeben, Neues zu erleben oder einfach neue Freunde kennenzulernen.
Lernen fürs Leben
Ich danke allen, die dieses Jahr so unvergesslich für mich gemacht haben: Die Organisation EF mit ihren urkomischen Mitarbeitern in London und vor Ort, meiner genialen Gastfamilie, alle neugewonnen Freunde aus der Schule oder generell aus dem Ort und nicht das ich es vergesse … danke Mama und Papa, dass ihr das alles bezahlt habt. hahaha
Erst heute saß ich mit meinen „Brüdern“ beisammen und wir haben darüber geredet, wie wir am Anfang aufeinander gewirkt haben und wie sehr man sich doch verändern kann in nur 10 Monaten. Es ist unglaublich, wir sind alle viel verantwortungsbewusster und erwachsener geworden, ohne unsere eigentliche Persönlichkeit zu verändern. Darauf können wir stolz sein, da wir jetzt genauer wissen, wer wir sind/seien wollen. Ein Lehrer hat mir am letzten Tag ein paar ganz wichtige Worte mit auf den Weg gegeben, die ich gerne mit euch teilen möchte:
„Arbeite, als ob du das Geld nicht bräuchtest. Liebe, als ob du nie verletzt wurdest. Tanze, als ob dich keiner sieht. Genieße dein Leben und ergreife jede Chance, das Schlimmste was dir im Leben passieren kann ist zu bereuen, dass du Möglichkeiten nicht verwirklicht hast.“