- WELTBÜRGER-Stifter: weltweiser
- Programm: Jugendbegegnung
- Land: England
- Dauer: Eine Woche
Unsere Anreise nach England am Sonntag
Um 16 Uhr trafen wir uns am Flughafen. Frau Rickert kam zu unserer Überraschung auch zur Verabschiedung. Bevor wir loszogen schenkte Frau Feuser jedem von uns ein Freundschaftsband der Partnerschulen für den Koffer. Danach mussten sich alle Eltern von den Kindern verabschieden, denn das Flugzeug wartete schon. Sofort zogen wir mit unseren Koffern zum Sicherheitscheck und legten Koffer und Jacken auf das Band, um es überprüfen zulassen. Direkt danach gingen wir zum Gate A20. Dort füllten wir noch unsere Wasserflaschen auf. Anschließend warteten wir bis das Flugzeug fertig zum boarden war.
Während des Fluges saß ich neben Max und Lovis in Reihe 21, meine Mutter schräg vor uns. Frau Feuser, Josef und die Mädchen waren weiter vorne. Eineinhalb Stunden später landeten wir in Manchester. Wir gingen nach der Passkontrolle durch eine große blaue Röhre zum Zug, der uns nach Preston fuhr. Während der Fahrt stiegen viele betrunkene Fans ein. Gegen kurz vor 21 Uhr englischer Zeit endlich in Preston angekommen, sind wir eine halbe Stunde zum Hotel gelaufen. Da es so spät war und es ein anstrengender Tag war, waren wir wirklich müde.
In unserem Jungenzimmer, ein kleines eigenes Haus auf dem Parkplatz, war es kalt. Es dauerte ziemlich lange bis wir einschlafen konnten.
Von Jost
Montag – unser erster Schultag
Zum Beginn der ersten Schulstunde hat uns Mr. Peace in den Computerraum gebracht. Der Computerraum liegt neben der Aula. Die Aula ist die Sporthalle und der Essenssaal der Schule. In der Aula wurde jeden Morgen gebetet und allgemeiner Unterricht gehalten. Alle Kinder gingen eigenständig in die Aula rein und setzten sich von alleine hin. Das hat uns schwer beindruckt.
Wir haben gebetet und gesungen. Natürlich alles auf Englisch. Dann bekamen wir Armbänder in verschiedenen Farben. So wusste man was das Kind essen wollte. Das essen war sehr, sehr ekelig, deshalb haben sich die Jungs sehr viel Süßes gekauft.
Der Schulhof war cool. Der Matheunterricht der vierten war einfach, aber sie hatten auch Deutschunterricht. Danach saßen wir wieder im Computerraum und haben mit unseren Briefpartnern ein komisches, aber auch lustiges Spiel am Computer gespielt. Nach dem Computerspiel haben wir uns über den Ausflug unterhalten, der am nächsten Tag stattfinden sollte.
Von Mathilda
Dienstagvormittag: Ausflug zum Museum
Wir trafen uns an der Schule mit den Engländern. Gemeinsam starteten wir unseren Ausflug, erst sind wir ein Stück gelaufen, dann fuhren wir mit dem Bus.Wir sind an einem Platz angekommen und haben uns umgeschaut. Danach sind wir ein Stück weitergegangen und kamen schließlich am Museum an!
Als wir in das Museum hineingegangen sind, war da ein Skelett eines Elches, dass “ Elch – Geräusche “ gemacht hat. Es gab eine Riechstation: Zu riechen gab es Käse, Fisch, Apfel und Getreide. All das roch aber nicht besonders gut. Im Museum waren Kakteen nach der Größe aufgestellt, das waren ziemlich viele.Des Weiteren gab es Fernseher, wo Menschen gezeigt wurden, die gekotzt haben. Das soll auch eine Kunst sein!
Als wir um eine Ecke gingen, war dort ein großer Bildschirm, auf welchem Menschen mit einer Gehbehinderung zu sehen waren. Das war aber nur gespielt!
Im Museum gibt es einen Shop, dort haben wir uns etwas gekauft. Anschließend sind wir in einen Park gegangen, der wunderschön ist. Danach führte unser Weg in eine Kirche. Wir hatten alle großen Hunger, so dass wir in ein Cafe eingekehrt sind.
Der Ausflug hat viel Spass gemacht!
THANK YOU!
Von Yakira
Dienstagabend: Bowling mit unseren englischen Schulfreunden in Preston
Am vorletzten Tag der Reise waren wir mit den Engländern beim Bowling. Nach dem langen Schultag konnten wir uns zum Glück noch ein bisschen ausruhen, bevor es um 18:00 Uhr losging. Insgesamt waren wir zwölf Kinder, sechs Engländer und wir Hamburger. Leider waren nur ein paar Brieffreunde von uns dort. Trotzdem war die Stimmung gut.
Wir hatten zwei gemischte Teams auf zwei Bowlingbahnen verteilt. In meinem Team waren Jost, Carolin, Mrs. C, Carolina und Josh. Manche Kugeln waren ziemlich schwer, man konnte sie kaum werfen. Josef hatte mit einem der englischen Jungs ein hartes Duell. Am Ende hat der Engländer doch noch gewonnen. In dem Bowling Center waren neben den Bowlingbahnen auch viele Spielautomaten. Leider durften wir nicht damit spielen oder auf den Motorrädern fahren.
Zum Schluss haben wir dort noch gemeinsam gegessen. Zur Auswahl gab es Pizza oder Burger mit Bohnen und Pommes dazu. Zum Trinken gab es Fanta, Sprite, Slushi, also ganz viel Auswahl. Mir und bestimmt auch anderen hat das Essen nicht ganz so gemundet. Aber die Getränke schmeckten genauso lecker wie zu Hause.
Um 20:30 sind wir dann zurück zum Hotel gelaufen. Der Abend war richtig toll, es hat Spaß gemacht, mit den Engländern zu bowlen.
Von Lovis
Mittwoch
Vormittags in der Schule: Bauprojekt und Musikunterricht
Bei dem Bauprojekt handelt es sich um ein Projekt, das verschiedene Attraktionen von Hamburg und Preston zeigt. Zum Beispiel: Die Elbphilharmonie, den Michel, unsere Schule und die Englische Schule, natürlich noch mehr aus Preston und Hamburg.
Die englischen Schüler und wir haben ganz viele Blätter zusammengeklebt, sodass ein riesiges Blatt entstand. Dann wurden Plätze für die Attraktionen eingetragen und Bilder eingeklebt. Irgendwann war das Blatt vollständig beklebt und beschriftet. Am Ende war das Blatt echt schön und sah auch einigermaßen nach einer Stadt aus.
Alarmstufe Rot! Musikunterricht bei dem strengsten Lehrer an der High-School. Angeblich ist Frau Köller nichts dagegen. Wir hatten Musikunterricht bei dem strengsten Lehrer an der High-School. Alle sagten, dass er so streng ist, dass er schon beim kleinsten Hüsteln aus der Haut fährt. Zu uns war er aber voll nett. Der Musikunterricht war echt toll. Denn der Lehrer hat gleich ein Lied von AC/DC angemacht und gesagt, dass wir jetzt mal diesen Takt spielen sollen.
Die Kinder aus Hamburg durften auf den elektronischen Schlagzeugen spielen. Man hatte Kopfhörer auf und die anderen durften auf den I Pads Schlagzeug spielen.
Ours pan friends in Preston were very nice and we had a very great time together.
Von Max
Mittwoch Abreise
Wir sind um halb acht in unserem Hotelzimmer aufgewacht und wir haben dann gleich unsere Sachen gepackt. Danach sind wir Frühstücken gegangen. Um acht sind wir in die englische Schule gelaufen und haben noch beim Unterricht mitgemacht.
Fernweh? JuBi!
Leider habe ich meistens nicht verstanden, was die englischen Kinder und die Lehrerin gesagt haben. Nach der Mittagspause sind wir zum Bahnhof gegangen. Es war ein langer Fußweg. Zum Glück hat es nicht geregnet. Wir sind dann ungefähr anderthalb Stunden lang Zug gefahren. Und wir haben auf der Zugfahrt englische Süßigkeiten gegessen.
Wir sind um 18.45h am Flughafen in Manchester angekommen. Dann haben wir eine halbe Stunde zum Einchecken gebraucht, danach haben wir noch eine halbe Stunde gebraucht, weil unser Gate nicht an der Anzeigetafel stand.
Um 19.45h ist das Flugzeug dann in Manchester fertig gewesen und wir sind noch 1:45 Stunden geflogen und um 22.30 Uhr waren wir dann in Hamburg!
Ich fand die Englandreise persönlich sehr cool.
Von Josef