- WELTBÜRGER-Stifter: weltweiser
- Programm: Schüleraustausch
- Land: Finnland
- Dauer: 10 Monate
- Name: Theresa
Was bisher geschah….
– Das könnten die ersten Worte eines langen Romans sein. Ein Roman mit Texten über Heimat und Fremde, Neuanfang und Reiselust und so Vieles mehr – eben mein Auslandsjahr in Finnland.
Noch im Flugzeug habe ich mich immer wieder gefragt was in aller Welt ich hier eigentlich gerade mache – lebt es sich im alten vertrauten doch eigentlich am entspanntesten. Doch ehe ich mich versah, stolperte ich schon mit meinem grauen Rucksack in die Willkommenshalle des finnischen Flughafens und sogleich kam eine freundliche Frau mit ausgestreckten Armen auf mich zugelaufen.
Zweites Zuhause
Eine ganze Wand voll mit Postern, in der Ecke ein Klavier und darüber Gemälde der finnischen Natur. –Das ist es also, mein zweites Zuhause. Ich wohne mit meinen Gasteltern in einem kleinen Ort in der Nähe von Lahti, der würdiger Besitzer einer „Bibliothek“ und eines Kiosks ist, umgeben von stillen Seen und Wäldern.
Wir verbrachten das erste Wochenende auf der Insel meines Gastvaters. – Ja, richtig gelesen, mein Gastvater hat eine eigene Inselgruppe mit Sommerhaus in Mäntyharju. Und so überwältigte mich gleich in den ersten Tagen die volle Schönheit der finnischen Natur. Ich sah wie die Wellen elegante Linien auf der Seeoberfläche bildeten, wie sich das Abendrot im Wasser spiegelte, und am Horizont noch immer die Nebelschwaden wie Finger nach der Wärme des Ufers langten. Ein anmutiger Anblick und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich die Ruhe und Zeit des Sommerhauses genießen konnte.
Schule
Dann kam der Montag – mein erster Schultag. Automatisch richteten sich sämtliche Augenpaare auf mich, als ich das Klassenzimmer betrat. Keiner sagte etwas – dann doch, aber nicht zu mir. Damals habe ich mir wahllos ein nettes Gesicht ausgesucht, und das Mädchen angesprochen. Es dauerte keine fünf Sekunden und ich erlebte das Klischee (die Finnen seien zurückhaltender) hautnah. Faszinierend. Das mit dem Smalltalk zu Beginn hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt. Trotzdem finde ich bis zum Ende der Stunde einige nette Leute, mit denen ich mich auch nach der Schule treffe.
Ich habe mich lange gefragt, wie es sein wird, irgendwo anzukommen, wo keiner meinen Namen kennt. Wenn man neu entscheiden kann, wer man sein will und noch einmal ganz neu anfängt. Aber dann verstrichen die Tage plötzlich wie im Flug. Obwohl Marilyn Monroe auf einem Wandposter das einzige Gesicht war, dass ich am Anfang kannte, kamen mir meine neue Familie und meine neuen Freunde sehr schnell vertraut vor.
Anders als in Deutschland ist das Schuljahr hier in 5 Perioden unterteilt und erst am Ende jeder Periode gibt es eine Prüfungswoche. Meine Schulfächer für die erste Periode waren Englisch, Französisch, Sport, Musik, Kunst und, auf Wunsch der Lehrerin, auch Deutsch. Zugegeben, nach meinem ersten Eindruck kann ich mir nicht so ganz erklären, wie es die Finnen unter die Top 5 der PISA-Bildungssysteme geschafft haben. Der Unterrichtinhalt scheint in den meisten Fächern leichter als in Deutschland. Doch die Schüler lernen gerne und konzentriert, suchen sich ihr „Niveau“ selbst aus, und bekommen reichlich Unterstützung. Noch ein kleiner Funfact am Rande: ich kann es kaum glauben, hier gibt es tatsächlich ein Kahootclub.
Fernweh? JuBi!
Die Sache mit der Finnischen Sprache
Mein Lächeln wurde breiter und breiter, als mein Englischlehrer gleich in der ersten Stunde wollte, dass wir finnische Sätze ins Englische übersetzten. Ich lehnte mich zurück und betrachtete die Buchstabenreihen – ja die Aufgabe hatte schon irgendwie Humor. Da war er also: Der Moment, in dem man begreift, dass man eigentlich absolut keine Ahnung hat. … und so sitze ich oft im Fremdsprachenunterricht und lerne die finnischen Vokabeln.
Mein Versuch in den letzten Monaten vor Abflug in Deutschland bereits ein wenig Finnisch zu lernen, scheint mir jetzt sehr hoffnungslos. Die Sprache ist sehr komplex und die Grundlagen nicht einfach und vor allem komplett anders als Deutsch, Englisch oder Französisch. Wie gut, dass ich ein Talent dafür habe, die Wortendungen zu verschlucken! Damit erspare ich mir die Auswahl zwischen den 30 möglichen Endungen für jedes Substantiv. Im Moment komme ich jedoch sehr gut mit Englisch durch den Alltag, und bin zuversichtlich, dass sich bald auch mehr und mehr finnisch Wörter dazugesellen werden.
Mein Alltag
Jeder Wochentag beginnt für mich mit einer üppigen Portion Haferbrei und einer 8 km langen Fahrradfahrt zu meiner Schule. Wie im Schaufenster sitze ich mit meiner Gastmutter an dem Tisch, direkt am Fenster, während es draußen noch dunkel und kalt ist. Wir unterhalten uns viel, was vermutlich zum Teil daran liegt, dass sie relativ gut Deutsch spricht – wodurch wir ein sehr gutes Verhältnis haben. Meine drei Gastgeschwister sind bereits ausgezogen, aber ich sehe sie manchmal am Wochenende. Dann ist das Haus belebt und es wird viel gequatscht. Und nachdem mich mein Handy bereits zum 7. Mal in Finnland willkommen geheißen hat, fühle ich mich auch wirklich Zuhause, weil einfach alles so normal erscheint.
Freunde und Erinnerungen
„Willkommen“ hat der Rapper gesagt, „im falschen Film“ denke ich mir das Ende des Satzes. Einer meiner Freunde hat mir eine Karte zum wohl größten Event in Lahti überhaupt besorgt. Wir stehen also mit etwa 30 000 anderen vor der Bühne, um den finnischen Rapper „Cheek“ zu hören. Die Atmosphäre, atemberaubend, wir tanzen und singen zu Liedern deren Texte ich leider noch nicht verstehe. Diesen Abend werde ich nie vergessen.
Ich mache viel mit Freunden hier, treffe mich nach der Schule mit ihnen und unternehme etwas mit ihnen. Minigolf, Kino, Ju-Jutsu, Kletterhalle, Kartoffelernte, gemeinsam Essen gehen, Sleep Over, Fotos machen, Reden, und dann wären da noch diese typisch finnischen Sachen. Ich gehe mit Freunden in die Sauna, wir pflücken in der Pause einen Apfel frisch vom Baum oder gehen wandern in den Finnischen Wäldern. Es braucht mehr als ein paar Wörter, um all die Dinge zu beschreiben, die wir hier bereits erlebt haben. Unvergesslich sind auch die Besuche in Helsinki mit meiner besten Freundin. Besonders gerne erinnere ich mich an das „Amos Rex“ Museum. Ich habe Gänsehaut bekommen, als tausende Lichter, Farben an die Wand zauberten und dazu Musik erklang. Einfach unglaublich.
Neben den Reisen mit Freunden besuchen meine Gasteltern auch einige Städte mit mir. Für eine Nacht fuhren wir sogar nach Tallinn, Hauptstadt von Estland. Wir besichtigen die Stadt und bewunderten die bunten Gebäuden der Altstadt und die modernen Graffitis des „Hippster Viertels“.
Aber eines der schönsten Erlebnisse waren noch immer die grünen Tänzer am Himmel, die meine Gastmutter und ich bestaunt haben. Für mich ist ein Traum war geworden, als ich tatsächlich die magischen Polarlichter sehen konnte. Fesselnd. Ich bin einfach glücklich, hier zu sein und all diese Erinnerungen sammeln zu können.
Der Beginn
Und da wären wir wieder: Haare raufen, eine halbe Stunde ins Feuer starren, dann wieder laut seufzen und einmal lange auf die „Löschen“-Taste drücken. – Ich bin ’s, versuche mein letztes halbes Jahr in Finnland auf zwei Seiten zu quetschen. Doch mein kläglicher Versuch, all die Geschichten auf wenige Worte zu reduzieren, wird unterbrochen: es ist der 14. April. Finnlands Wahlergebnisse kommen heraus. Sicherlich keine meiner interessantesten Erlebnisse, aber ich bin total gespannt, und kaum sehe ich die Prozente, kippt meine Stimmung. Es ist unglaublich. Nicht das Wahlergebnis, sondern wie sehr ich mich verändert habe. Seit wann interessiere ich mich so sehr für Politik?
Meine Veränderung und das Fazit am Anfang
Ich bin zum Ökospinner konvertiert. Jetzt ist es raus. Ein Naturliebhaber, Second-Hand-Käufer, Minimalist, der seine Instastory zwischen Fotos mit Freunden auch mit Petitionen und Kommentaren füllt, und ich stolziere an der langen Essensschlange in der Schule vorbei, direkt zum Tisch der Veganer. Vor einem Jahr hätte ich dazu nur den Kopf geschüttelt. Ich bin selbstbewusster, positiver und vor allem offen: offen gegenüber Veränderung und neuen Erlebnissen. Beim Schreiben dieses Erfahrungsberichtes wird mir bewusst, wie sehr ich meine Prioritäten geändert habe und gewachsen bin, was mich geprägt und gestärkt hat. Ich versuche immer wieder Neues: gehe zum Kickboxen, habe angefangen Gitarre zu lernen und zu singen. Ich werte Kleidung auf, meditiere, lerne und recherchiere über Themen, die mich interessieren. Nach einer Ära mit sehr viel Schnee habe ich endlich wieder angefangen die täglichen 8 km zur Schule mit dem Fahrrad zu bewältigen.
Neu ist auch mein Einstieg in „Extinction Rebellion“, mit dem Ziel, Leuten die Ernsthaftigkeit des Klimawandels nahe zu bringen und eine Veränderung in unserer Kultur und Politik zu unterstützen. Das bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen, auch für die Zukunft meiner jüngeren Geschwister.
Nur meine Schule ist noch ganz die alte: im Moment habe ich Unterricht in Mathe, Physik, Chor, Kunst und Biologie, habe aber in den vergangenen Perioden auch Russisch, Philosophie, Sport (…) gehabt. Besonders finde ich meinen Kunstkurs: zusammen mit Choreographen, Dramaturgen, Kostümbildnern, Musikern, Regisseur und Tontechnikern (…) erstellen wir ein Musical der großen Demission im Theater von Lahti, und ich bin Teil des Bühnenbild Teams.
Es ist so ein großer Unterschied, jetzt wo ich so viel besser Finnisch verstehe und auch spreche, habe ich viel mehr das Gefühl ein Teil der Gesellschaft zu sein, angekommen und aufgenommen, obwohl ich noch immer viel Englisch spreche.
In einer anderen Welt
Fangen wir bei der wohl größten Lehre der vergangenen Monate an. Letzten November saßen wir an exakt der selben Stelle, als das Telefon klingelte und mir ein Angebot gemacht wurde: für 2 ½ Monate in eine andere Familie zu schnuppern. Ich wünschte mir schon lange Gastgeschwister und eine gute Busverbindung, also stimmte ich zu.
„No niiiiiin“, würde jeder Finne jetzt die Gesprächslücke mit einem Seufzen füllen. Ich fasse mich kurz: nach einigen Wochen in der neuen Familie mit Luxus und Villa, komme ich mit Selbstzweifeln, erschöpft und dem Gefühl irgendwie gescheitert zu sein, wieder zurück in die Arme meiner ersten Gastmutter. Es war für mich wie eine Lehre aus dem Bilderbuch: Reichtum macht nicht glücklich, was zählt ist die Nähe zu den Menschen…
Abenteuer
Ich liebe es neue Welten kennen zu lernen, aber viel mehr als das, liebe ich das Gefühl des Neuanfangs und der Freiheit dabei.
Ich würde euch gerne das Gefühl mit Worten beschreiben, aber so richtig verstehen wird man es erst, wenn man es selbst erlebt. 😉
Erlebnisse der letzten Monate
• Ich habe spontan eine Woche in Kajaani (7 Stunden nördlich von Helsinki) verbracht
• dort ein zweites Mal Polarlichter bestaunt – etwas verschwommen von den Tränen in meinen Augen …
• aufgejubelt, wenn die Pelicans, Lahtis Eishockey Team, gewonnen haben
• habe in einer der größten Konzerthäuser Finnlands (Sibiliustalo) der Musik gelauscht
• habe mein erstes Weihnachten ohne meiner deutschen Familie verbracht
• bin für einen Tagesausflug zu einer Freundin nach Tampere gefahren
• habe in Helsinki demonstriert
• und auf Partys getanzt
• habe zum ersten Mal auf einem Snowboard gestanden
• habe Lahtis größte Attraktion, die Ski Games, gesehen
• Brunch mit Freunden genossen
• habe zu Silvester im Schneesturm gestanden
• bin in 2° kaltem Wasser geschwommen
• habe den Coca-Cola-Truck gesehen
• habe mit Freunden gekocht
• habe beim Sleep Over tatsächlich geschlafen
• habe in Mathe besser abgeschnitten als die meisten Finnen
• habe „Der kleine Prinz“ in Finnisch gelesen
• das schrecklichste Date überhaupt erlebt
• beim „Penkarit“ (~Abi-Streich) eine blaue Zunge bekommen
• im Orchester für hunderte Tänzer gespielt
• beim Bowlen verloren
• mit Live-Bands meiner Freunde gesungen
• bin im Ikea nach alter Tradition auf dem Transportwagen gefahren
• wunderschöne Sonnenaufgänge im Nebel bestaunt
• Frostbeulen bekommen, obwohl ich zwei Paar Socken und Winterstiefel trage, und die Finnen bei -20°C immer noch mit freien Knöcheln rumlaufen
• auf dem See Langlauf gefahren
• habe mit meiner Freundin Piirakka an fremde Menschen verschenkt, einfach so, um ein bisschen Zuneigung zu schenken. Wir waren interessiert daran, wie Leute reagieren.
• im Schulunterricht Schlittschuhlaufen gewesen
• Sternzeichen auf Finnisch benannt
• Die Hände über den Kopf geschlagen, nachdem zwei meiner Freunde sich scheinbar zum Ziel gesetzt haben, mich in zwei komplett entgegengesetzten Religionen zu bekehren
• bei -23° joggen gewesen (keine gute Idee)
• 3 Tage mit Fieber im Bett verbracht
• im Rampenlicht mit dem Chor vor vielen, vielen Leuten gesungen
• mit einem japanischen Freund in Finnland mexikanisch gekocht
• versucht, eine neue Sprache zu lernen (Russisch) in einer Sprache, die ich selbst kaum sprach (Finnisch)
• durch den wohl albernsten Unfall überhaupt, entgegen den Kindergartenregeln, mir versehentlich eine Schere in den Arm gerammt, und so (sehr optimistisch) das finnische Gesundheitssystem getestet
• das Wort „Winterdepression“ mit ganzem Herzen verstanden und mich noch nie so sehr über ein bisschen Sonne gefreut
Es wäre gelogen zu sagen, in der kleinen Stadt im Süden Finnlands wäre alles perfekt – natürlich geht das Leben hier auch nur weiter, mit Höhen und Tiefen.
Jetzt freue ich auf die kommende Zeit: in den Osterferien geht es mit Freunden nach Rovaniemi. Außerdem beginnt die Rebellionswoche von Extinction Rebellion, und es kommt bestimmt auch noch einiges Unerwartetes.
I’m back!
Wow. Mich hat gerade wieder das Murmeltier gegrüßt – ich merke schon, hier in meiner Geburtsstadt ist noch vieles so wie ich es verlassen habe. Komisch ist es, wieder „Zuhause“ zu sein.
Seit einem knappen Monat sind ich und meine importierte finnische Zimmerpflanze wieder im Haus meiner Kindheit. Mein Abschied? – Ein emotionaler Tag! Klingt jetzt vielleicht etwas cheesy, aber Finnland hat mein Herz erobert.
Meine Freunde und Familie, die Nähe zu Natur und außerdem: der Mensch der ich selbst dort war & geworden bin – mehr Selbstbewusstsein, Offenheit und mit anderen Werten. Es fiel mir schwer, mich von meinem zweiten Leben dort zu verabschieden. Und bis sich die Flugzeugräder vom Asphalt lösten, habe ich noch nicht einmal verstanden, dass das gerade ein Abschied war – nicht für immer, aber zumindest von meinem so liebgewonnen Alltag.
Na gut, wollen wir hier mal nicht die Stimmung so runter ziehen. Mir schwirrt doch einiges im Kopf herum, was ich an dieser Stelle kurz los werden möchte. Sagen wir, diese Medaille hier hat faszinierende unmathematische drei Seiten:
Mit neuen Augen
Meine Heimatstadt ist toll, lebendig, so bunt und vielseitig. Es gibt so viel zu erleben und noch mehr zu bestaunen – doch all das habe ich vorher nur halb gesehen.
Wenn Du ins Ausland gehst, betrittst du die Fremde und hast das Verlangen sie kennen zu lernen. Die Menschen, die Kultur, den Puls der Stadt. Du baust dir dein Leben neu zurecht, nicht so, wie es aus Gewohnheit schon immer war… Nein, ich rede von dem Gefühl ganz bewusst sein Leben zusammen zu puzzeln und durchzuatmen, Dinge zu probieren und auf Menschen zu zugehen – dann wieder zu reflektieren, ob es das richtige ist für dich. Es tut verdammt gut sich einmal von allem zu trennen und darüber hinweg zu schauen was es noch tolles gibt.
Und genau das ist es, was ich jetzt auch in meiner „Heimat“ mache. Plötzlich entdecke ich kleine Eckgeschäfte und bunte Graffitis die ich vorher irgendwie ausgeblendet habe. Ich treffe mich mit Leuten, die ich vorher kaum kannte und habe den Mut neues zu probieren.
Ist das etwa Heimweh?
Ich vermisse Finnland. Besonders die letzten 2 Monate. Täglich habe ich Kontakt dorthin, sehne mich nach der Ruhe der Natur und dem Gefühl ein kleines Stückchen freier zu sein. Ohne Frage, das Jahr ist für mich eine Zeit voll mit wertvollen Erinnerungen. Eine so vielseitige Lebenserfahrung:
Erfrischend, ich konnte raus aus meinem gewohnten Alltag und tief, sehr tief in eine andere Welt eintauchen
Atemberaubend – mir entfährt noch immer ein Raunen, wenn ich an die unbeschreiblichen Naturschauspiele denke
Emotional – es war eine ziemliche Achterbahn
Abenteuerlich – es kam ständig neues auf mich zu, je tiefer ich mit der Kultur vertraut wurde
Traumhaft – dank einer phänomenalen Gastfamilie
Befreiend – für mich war es die Chance, endlich auf eigenen Füßen einen Neuanfang zu wagen
Anspruchsvoll – ja manchmal mit der Sprache und so… Uff…
Kostbar – wegen Milliarden unbezahlbareren Momenten
Rasant und überwältigend – Ich blicke zurück und das Jahr fühlt sich vielmehr an wie ein Tag
…unvergesslich.